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Muster und Körpergefühle die unser Leben dominieren?




Ich durfte in der letzten Zeit bei mir und meinen Klientinnen immer mehr beobachten, was es im Alltag bedeutet, wenn man von Regulationsstörungen begleitet wird.

Kurz gesagt, es ist sehr fordernd. Man fühlt sich nicht zur Gänze daheim im eigenen Körper und oft können wir gar nicht genau sagen, was denn der dafür Grund ist. Das Gefühl des Unbehagens ist aber unser ständiger Begleiter - mal mehr, mal weniger.


Der Körper erinnert sich


Mit Shiatsu können traumabedingte energetische Spannungen gelöst werden. Es können sich körperliche Reaktionen zeigen wie tiefe Müdigkeit, Gähnen, Tränen, Schütteln des Körpers, usw. Derartige Entladungen sind positiv zu werten. Die Klientin ist zu ermuntern, sie zuzulassen.

Shiatsu kann unter Umständen traumatische Gefühle, Erlebnisse und Erfahrungen reaktivieren. Dies kann sich in verschiedenen Formen ausdrücken:

  • Körperliche Symptome: erhöhter Puls, Nervosität, Schwitzen oder kalte Haut, Schwindel, Atemnot, Berührung wird unangenehm empfunden, Körperteile werden unempfindlich

  • Flashbacks (bildhafte Erinnerungen an das Trauma)

  • Emotionelle Aufregung, Hochkommen von Angst und Wut

  • Gedanken rasen

  • Schnelles Sprechen und erzählen wollen, Verleugnen („nein, es ist nichts").

Spannungen dürfen deshalb nur langsam und Schritt für Schritt gelöst werden. Hier wird ein mit dir abgestimmter Behandlungsplan erstellt. Das Tempo bestimmst du.


Ich kann dir nicht genau sagen, ob es dir nach einem Shiatsu erstmals besser oder schlechter gehen wird. Gerade wenn du dich den Dämonen deiner Vergangenheit stellst, kann es sein, dass es dich ziemlich herausfordern wird. Ich kann dir nur versprechen, dass ich mit dir im Feuer stehen bleiben werde und wir gemeinsam dem begegnen, was sich zeigt.


Es zahlt sich auf jeden Fall aus.

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